Samstag, 13. November 2010
Erbendorf
msuess, 08:47h
Die meisten fahren wohl an Erbendorf am Rande des Steinwaldes vorbei; die ehemalige Kreisstadt taucht nur als Randnotiz in den Reiseführern auf.
Gerade bei solchen Kleinstädten lohnt sich der Abstecher für alle, die Authentizität statt Spektakuläres suchen. Man muss nur etwas genauer hinsehen.
Beispielsweise die Glucke im Seitenaltar der Stadtpfarrkirche. Der umlaufende Satz ist in Latein, was jedoch egal ist, denn zur Entstehungszeit konnte die bäuerliche Bevölkerung sowieso nicht lesen.
(Link: Altar in Vollansicht)
Interessant ist, wie der Künstler die gewünschte Botschaft durch das gewählte Motiv vermittelt: Maria ist die Glucke, die Dich vor drohenden Gefahren beschützt. Solche Vergleiche aus dem Alltag verstand jeder.
Gegenüber der Pfarrkirche lohnt sich noch ein Blick in die Loretokapelle. Die Ausstattung stammt aus der Neuromanik. (Alles leider etwas verwackelte Handyfotos.)
Gerade bei solchen Kleinstädten lohnt sich der Abstecher für alle, die Authentizität statt Spektakuläres suchen. Man muss nur etwas genauer hinsehen.
Beispielsweise die Glucke im Seitenaltar der Stadtpfarrkirche. Der umlaufende Satz ist in Latein, was jedoch egal ist, denn zur Entstehungszeit konnte die bäuerliche Bevölkerung sowieso nicht lesen.
(Link: Altar in Vollansicht)
Interessant ist, wie der Künstler die gewünschte Botschaft durch das gewählte Motiv vermittelt: Maria ist die Glucke, die Dich vor drohenden Gefahren beschützt. Solche Vergleiche aus dem Alltag verstand jeder.
Gegenüber der Pfarrkirche lohnt sich noch ein Blick in die Loretokapelle. Die Ausstattung stammt aus der Neuromanik. (Alles leider etwas verwackelte Handyfotos.)
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